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Montag, 2. Januar 2017

DVD-Vorstellung Himmelskind

Heute möchte ich euch einen Film vorstellen, der mich berührt und zugleich an mich selbst erinnert. Er ist bei SCM-Hänssler erschienen, und behandelt das Thema Nahtod und auch wie man mit schweren Krankheiten umgeht. Der Film kostet derzeit 14,95 €. Der Film ist ab 12 Jahren gut geeignet, vorher ist es etwas schwer verständlich. 

Inhalt in meinen Worten:
Ein 10 jähriges Mädchen hat schlimmste Magendarmprobleme, und es geht um Leben und Tod. Das Mädchen ist in einer Familie, die sehr christlich ist und wo der Vater Tierarzt ist.
Die Familie geht mit ihrer Tochter durch die Hölle und dabei wünschen sie sich einfach dass ihnen endlich geholfen wird. Als es an einem Tag auf einmal einen Unfall mit diesem Mädchen Anna gibt. Sie ist ein 9 Meter tiefes Baumloch gefallen, als doch seltsamerweise ist danach geheilt. Doch keiner möchte ihr glauben, und bis sie den Beweis antreten kann, zerbricht die Familie fast an dieser Geschichte.
Doch ihr Glaube trägt und hilft um weiter zu blicken. 
Das Wunder das diese Familie erleben durfte, ruht auf einer wahren Begebenheit und möchte ermutigen. 

Wie fand ich das Buch?
Es ist wirklich traurig zu sehen, wie Anna so leidet, und auch noch künstlich ernährt werden soll. Das ist alles nicht gerade einfach. Was mich jedoch wirklich störte war wie oft man gesehen hat, wie das Mädchen sich so oft übergeben hat und das ist für mich schwer ertragbar, denn wer an Phobie vor Kotzen leidet, der sollte stark sein, um das gut auszuhalten. 
Das Anna dadurch auch nicht mehr so mitmachen kann, bei ihren Freunden dabei sein kann, und ihr ganzes Leben diese Krankheit im Griff hat, ist wirklich nicht einfach, gerade für ein 10 jähriges Mädchen. Als sie dann auch noch die Anklage an Gott hat, warum er sie nicht heilt, und warum sie das durchmachen muss. 
Das die Familie dabei auf Hilfe von Ärzten hofft und diese teilweise verwährt bleibt, macht das ganze Leid nicht kleiner, sondern teilweise verkompliziert es das ganze.

Was ich gut finde:
Das die Glaubenszweifel und Verzweiflungen an Gott so deutlich und echt herüber kommen, das die Hoffnung bis zum letzten bleibt und die Familie trotz allen Problemen den Weg gemeinsam geht.
Dabei finde ich auch stark, wie Gott in den Mittelpunkt kommt und dabei klar wird, das man am Ball bleiben soll, auch wenn es nicht gerade einfach ist. Übrigens nur am Anfang ist das mit dem Erbrechen so schlimm anzusehen. 
Was wirklich schön ist, als Anna und ihre Mama einen "farbige" treffen, die dem Mädchen wieder Lebenshoffnung und Mut schenkt um ihr einfach eine Freundin ist, obwohl sie anders ist als die anderen. 
So lernen Anna und ihre Mama dass Boston eine wunderschöne Stadt ist, und bekommen eine sehr gute Verschnaufspause von ihren Problemen. 

Was mich störte:Das es mir wie schon oben erwähnt zu viel Erbrechen gab, und manches nicht ganz nachvollziehbar für mich war, und das es doch sehr amerikanisch ist. Auch wenn das für mich ein paar Punkte sind, die ich nicht gut finde, macht es aber den Film umso authentischer.

Bewegend und so authentisch:
Was ich auch ziemlich heftig und dennoch echt finde, wie die Familie von den Gemeindemitgliedern gefragt werden, ob jemand in der Familie total sündig war, sie suchen die Schuld und dabei kommen die Glaubenszweifel sehr hoch. Das durfte ich selbst von Christen erfahren, wenn man nicht in das perfekte gesunde Bild passt, wird man gegen die Wand geredet, verletzt und im schlimmsten Fall darf man mehrere Dämonenaustreibungen miterleben, das fand ich damals nicht so witzig, deswegen verstehe ich die Schmerzen der Mutter sehr gut und wünschte das wir Menschen einfach mal nicht so urteilend und richtend sind.
Nicht alles ist mit Sünde oder anderen Dingen erklärbar, noch leben wir immer noch in einer gefallenen Welt.

Empfehle ich den Film?
Auf jeden Fall, selbst wenn mich manche Punkte stören, so ist der Film sehr authentisch und zeigt, wie Gott in die schwersten Situationen eingreifen kann. Jedoch empfehle ich diesen Film erst ab 12 Jahren, der Film könnte sonst wirklich sehr schwer verstanden werden, und es wird auf jeden Fall Redebedarf nach diesem Film geben.
Denn dazu werden viele Themen die es auch im christlichen Leben gibt, gut angesprochen und der Film regt auch an, mal darüber nachzudenken, was man selbst glaubt.
Jedoch solltet ihr Taschentücher in eurer Nähe stehen haben. Denn das Schicksal wird hier niemanden kalt lassen. 

Fazit:
Was wirst du tun, damit dein Kind gesund wird?
Was wirst du tun, damit du Gott nicht aus dem Blick verlierst?
Was wirst du tun, damit du die Schwere die das Leben manchmal mit sich bringt, tragen kannst?
Es gibt nur einen Weg, halte fest. 
Ermutigend und authentisch ist dieser Film auf jeden Fall. Und du solltest dich niemals entschuldigen ein Mensch zu sein!

Bambis:
Diesem Film gebe ich 4 Bambis. 


Diese Rezension erscheint auf Thalia, Weltbild und Amazon auf Amazon am 08.01.2017. 
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1 Kommentar:

  1. Liebe Nicole,
    den Film kannte ich noch nicht aber er klingt sehr interessant.
    Danke für deine Vorstellung, ich packe ihn mal auf die Merkliste.
    Liebe Grüße
    Ela

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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.

Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole