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Dienstag, 29. Mai 2018

082/2018) Die Dinge über die wir schweigen

Titel: Die Dinge über die wir schweigen
Autorin: Lea Dittrich
Seitenanzahl: 205 Seiten
ISBN: 978-3-943086-56-0
Verlag: Südpol -> Link
Preis: 14,90 €
Alter: ab 12 Jahren
ET: 28.02.2018 

Copyright des Covers: Südpol Verlag!!!
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Meine Meinung zum Jugendbuch:
Die Dinge über die wir schweigen

Aufmerksamkeit:
Dieses Buch ist mir allein wegen seines Aussehens aufgefallen, ich fand das verspielte, was mich irgendwie an die 70er erinnerte total schön, aber auch der Titel und das Glas versprachen etwas verspieltes und doch tragisches. Weswegen ich dieses Buch kennenlernen wollte, ich konnte es jedoch nicht in einem Rutsch durchlesen, weil es etwas schweres vermittelte, das zwar entdeckt werden wollte, aber eben gemütlich und nicht am Stück.

Inhalt in meinen Worten:
Mimi ist nur mit ihrem Vater zusammen, denn die Mutter ist tot, so sagt man, doch was steckt wirklich hinter Mimis Erinnerungen? Gibt es vielleicht mehr, als das sie ahnt?
Als eine Karte ihres Onkels auf dem Tisch liegt und ihr Vater wieder geheimnisvoll unterwegs ist, ist klar, sie fährt nach Berlin und will zu ihrem Onkel, aber wird ihr das gelingen, wird er die Wahrheit wissen?
So beginnt eine aufregende Reise für Mimi, die sie euch erzählen möchte.

Wie ich das gelesene empfand:
Dieses Buch hat etwas besonderes an sich, es ist nicht wie jedes Jugendbuch, sondern es geht tiefer, ist ernster und auch verspielter. Und doch ist es so, das man sich recht schnell von Mimi und ihren Verwandten trennen kann und sie wieder ziehen lassen kann, wäre da nicht die offene Frage am Ende, und ich hoffe diese Frage wird noch irgendwann beantwortet und nicht offen im Raum stehen gelassen werden.

Thema im Buch:
Mimi ist ein starkes Mädchen, das aber endlich die Wahrheit erfahren möchte und deswegen ziemlich viel Blödsinn anstellt, einerseits, weil sie fremden Frauen, die irgendwie Ähnlichkeiten zu ihrer eigenen Mutter haben könnten belauert, sie fotografiert und bestiehlt, andererseits weil sie allein nach Berlin reist und dort ihren Onkel treffen will, der nicht ganz normal ist, denn einerseits steht er auf Männer, andererseits hat er das Touréttesyndrom, dadurch hat er Ticks und man kann schon erst mal erschrecken, wenn man das so nicht kennt.
Ihr Onkel bekommt irgendwann mit, das Mimi eigentlich abgehauen ist, verspricht ihr aber, die Wahrheit auf den Tisch zu legen und so fahren er, sein Mitbewohner und Mimi zu der Oma. Was sie da erfährt kratzt leider etwas an der Oberfläche und hier hätte ich etwas mehr erwartet, dennoch ist die Themenauswahl wirklich wirkungsvoll und vieles was angesprochen wird an Themen, bin ich mir nicht sicher ob heute Jugendliche das verstehen können, wenn sie die Zeit von der DDR nicht kennen.
Ich hoffe einfach, das Mimi noch ein Buch gewidmet wird, und dadurch noch viel mehr aufgedeckt wird.
Auf jeden Fall ist dieses Buch ein Sommerbuch aber mit Schwergang und somit kein leichtes Buch, sondern man hinterfragt sich, fühlt in sich und empfindet mit. Das finde ich passend.

Charaktere:
In dieser Geschichte trifft man zwar nicht die Mutter von Mimi doch diese nimmt dennoch einen wirklich wichtigen Raum ein. Dann gibt es Hannes den Vater von Mimi, ihren Onkel und dessen Freund, die Großmutter und zwei Klassenkameraden die aber zu kurz zu Wort kommen, auch wenn die erste Liebe mit dabei ist, deswegen hoffe ich hier wirklich auf einen Nachfolger der Geschichte und das ich die Figuren besser greifen kann.
Am meisten hat mich Mimi mit ihren Fragen und Gedanken beschäftigt, was ich realistisch empfinde und somit glaube, das Jugendliche sich mit Mimi gut verbinden könnten.

Spannung:
Mimi hat mir eines voraus, sie ist schon mal in Berlin gewesen, das fehlt mir noch. Ihre Reise und ihre Erlebnisse sind spannend, weil es ihre Geschichte, Familie und die Wahrheit betrifft, würde ich so stark wie Mimi sein, wenn ich an ihrer Stelle wäre? Und das macht diese Geschichte so spannend und auch authentisch.

Empfehlung:
Ich kann mir vorstellen das Mimi eine gute Freundin für alle sein könnte, denen ein Elternpaar fehlt, die mit Krankheiten die in der Psyche stattfinden zum ersten mal damit in Kontakt kommen, Hilfreich sein kann, für alle die einfach eine schöne Sommergeschichte mögen, die auch Tiefgang hat und auch für alle die einfach die Zeit von der ehemaligen DDR noch kennen, dieses Buch toll sein kann.
Mich hat das Buch gut unterhalten, auch wenn ich nicht an einem Stück an diesem Buch lesen konnte.

Bewertung:
Ich möchte Mimi und ihrer Geschichte gerne vier Sterne geben.

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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.

Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole